SØBY VOLDE

Søby Volde, hier auch Borren genannt, ließ wahrscheinlich König Niels (1104-1134) als Wehranlage gegen Angriffe von außen errichten.

Der deutsche Expansionsdrang auf der Ostsee und Angriffe der Wenden auf die Dänen machten ihre Existenz erforderlich. Die Burg, die rund 150 Jahre lang ihren Zweck erfüllte, verlor Ende des 13. Jh. ihre Bedeutung und war dem Verfall preisgegeben.

Die Fundamente sind noch immer gut erhalten, und der höchste Punkt des Walls liegt 36 m über NN. Südwestlich hiervon erstreckt sich das Vitsø Nor, ein Koog, wo sich einst eine Meeresbucht befand. Die Wehranlage besteht aus folgenden drei Teilen:

 


und schließlich aus einer nördlichen Vorburg, die von einem halbkreisförmigen Wall umgeben wird.
Zum Ersten aus einem nahezu trapezförmigen Bereich, der von einem Wall umkränzt wird, dann aus einem doppelten Graben und einem spitz zulaufenden Wall nördlich der Anhöhe